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Mitmachaktionen auch für Gemeinden

Die ARD sucht in der Themenwoche das große „Wir“

Stellen die ARD Themenwoche 2022 "Wir gesucht!" vor (v.l.): Musiker Mark Forster und Comedienne Idil Baydar. SWR-Intendant Kai Gniffke  © SWR/Thorsten Jander

Stellen die ARD-Themenwoche 2022 "Wir gesucht!" vor (v.l.): Musiker Mark Forster, Comedienne Idil Baydar, SWR-Intendant Kai Gniffke.

Was kann dem Auseinanderdriften der Gesellschaft etwas entgegensetzen? Das rückt die ARD in ihrer aktuellen Themenwoche „Wir gesucht! – Was hält zusammen?“ seit dem 6. November in den Mittelpunkt. Dabei sind auch die Kirchengemeinden bei einer Mitmachaktion gefragt.

Die Suche nach dem großen „Wir“ in der Gesellschaft steht im Mittelpunkt der diesjährigen ARD-Themenwoche vom 6. bis 12. November. Unter dem Titel „Wir gesucht! – Was hält zusammen?“ stellt das Erste Menschen und Projekte in den Mittelpunkt, die der auseinanderdriftenden Gesellschaft etwas entgegensetzen wollen. Dazu gibt es bereits jetzt die spezielle Mitmach-Aktion „Wir gesucht – das Projekt“, bei dem alle – auch Gemeinden - ihre Ideen zum Thema Zusammenhalt in eine interaktive Karte eintragen können.

Interaktive Karte für Ideen: „Wir gesucht – das Projekt“  

Themenwoche mit Stars und einem Revival von „Dittsche“

In der Themenwoche, die SWR und HR federführend gestalten, soll es auch um eine positivere Berichterstattung als sonst üblich gehen. Lösungen sollen gesucht, statt Konflikte nur dargestellt werden, betont SWR Intendant Kai Gniffke. Zudem wurden prominente Botschafter wie der Musiker Mark Foster, die Comedienne Idil Nuna Baydar oder die Social-Media Stars Lisa und Lena zur Unterstützung der Aktion gewonnen. Und: Schauspieler Ollie Dittrich – gebürtiger Offenbacher übrigens - kehrt eigens für die Themenwoche als „Dittsche“ wieder ins Hauptprogramm zurück. Jeden Abend vom 7. bis 10. November ist er eine viertel Stunde vor der Tagesschau im Ersten in seiner alten Paraderolle als Bademantel-tragender Alltagsphilosoph in dem Hamburger Kiosk „Eppendorfer Grillstation“ zu sehen.

Landesrundfunkanstalten bieten zusätzliche Veranstaltungen an 

Staatstragendes Kontrastprogramm dagegen zum Auftakt: Zum Beginn der ARD-Themenwoche spricht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 6. November um 18 Uhr im „Bericht aus Berlin“ mit Tina Hassel, Chefredakteurin und Studioleiterin im ARD-Hauptstadtstudio, über den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland.  Außerdem soll es einen „ARD-Dialogtag“ am 8. November geben, bei dem sich unter anderem die „Tagesthemen“-Moderatorin Aline Abboud der Diskussion mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern stellen. Zudem wollen die neun ARD-Landesrundfunkanstalten zusätzlich eigene Dialogrunden auf regionaler Ebene anbieten.

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