Das Stadtarchiv Wiesbaden, die Katholischen Erwachsenenbildung Wiesbaden-Untertaunus und Rheingau und das Evangelische Dekanat Wiesbaden – Fachstelle Bildung und Erwachsenenarbeit – haben sich im Rahmen von drei Workshops dem Thema Denkmäler in Wiesbaden gewidmet. Wo sind Denkmäler zu finden? Woran erinnern sie und und wer hat sie gebaut? - das waren die Leitfragen des Workshops.

Die Workshops fanden im März im Stadtarchiv Wiesbaden statt. Die neun Teilnehmenden arbeiteten an Originaldokumenten zu den Themen Nerotal, Gedenkstätten und Erinnerungsorte, Bauhaus und Wiesbaden in der Revolution 1848. Aus den gesammelten Ergebnissen entstanden vier interaktive, GPS-gesteuerte Stadtrundgänge mit der App „Actionbound“.

Gedenkstätten und Erinnerungsorte in Wiesbaden

Der Rundgang besucht Orte in Wiesbaden, die dem Gedenken an deportierte und ermordete Wiesbadenerinnen und Wiesbadener gewidmet sind. Start- und Endpunkt des Rundgangs ist der Wiesbadener Hauptbahnhof. Der Rundgang dauert etwa 2,5 Stunden.

1848 – Der Geist der Freiheit

Freiheit und Demokratie – das waren die wichtigsten Forderungen der Revolutionäre von 1848 in Deutschland. Was damals in Wiesbaden passierte, erfährt man in diesem Bound. Er ist als Stadtspaziergang angelegt und beinhaltet viele Quizfragen und Knobelaufgaben.

Weitere Actionbounds in Bearbeitung. 

Alle Infos und Links: ausstellung-stadtarchiv-wiesbaden.de/denkmal