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Frauenrechte

Synode bekennt Solidarität mit Frauen

Solidaritätsaktion

Die weiblichen Synodalen stehen zu einer sichtbaren Solidaritätsaktion mit den Frauen im Iran auf

Am 25. November steht die Synodentagung der EKHN ganz im Zeichen der Frauen und dem Einsatz für Gleichberechtigung: Erinnert wird an 100 Jahre Frauen in Kirchensynoden, an den Tag gegen Gewalt an Frauen und an die Proteste im Iran. Eine Solidaritätsaktion war das sichtbare Zeichen dafür.

100 Jahre Frauen in Kirchensynoden, der Start der „Orange-Days“ als weltweite Initiative gegen Gewalt an Frauen und die anhaltenden Proteste im Iran: Mit einer Solidaritätsaktion hat die Synode der hessen-nassauischen Kirche am Freitag auf die besondere Situation von Frauen weltweit hingewiesen. Synodale zeigten dazu auf der aktuellen Tagung in Offenbach orangefarbene Schilder mit dem Motto der iranischen Proteste „Frau, Leben, Freiheit“.

„Nein zu Gewalt an Frauen!“

Der Kirchensynodalvorstand hatte anlässlich der Aktionen auch beschlossen, dass alle Andachten bei der Herbsttagung von Frauen gestaltet werden sollen. Das Leitungs-Podium am Tagungsort war darüber hinaus mit Motiven zu 100 Jahren Frauen in Synoden geschmückt. Die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau verteilten als Zeichen der Solidarität orangefarbene Armbänder mit der Botschaft „Nein zu Gewalt an Frauen!“. Bereits am Donnerstagabend veranstaltete die Evangelische Akademie in Frankfurt eine Podiumsdiskussion zum Thema „Vergewaltigung als Kriegswaffe“, zu der alle Synodalen eingeladen waren.

45 Prozent Frauen in der Synode

Insgesamt hat die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) aktuell einen Frauenanteil von 45 Prozent. Erstmals wurde im Frühjahr mit Birgit Pfeiffer zudem eine Frau an die Spitze der Synode gewählt.

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